Entstehungsgeschichte

Die Idee zu einem Kleiderladen entstand im Januar 2015 aus der Initiative des „Runden Tisches zur Flüchtlingsthematik“. Es sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, die Kleiderspenden der Bürgerinnen und Bürger zu verwalten und gleichermaßen geordnet an Flüchtlinge zu verteilen.

Schnell war klar, dass der Kleiderladen für wirklich Jedermann sein soll und nicht allein für Flüchtlinge. Als ein Teilhabeprojekt sollte es Menschen mit geringem Einkommen ermöglichen hier als Kunden einkaufen zu können. Eine weitere Zielgruppe sind Menschen, die es aus ökologischer Sicht gut heißen, Kleidung aus zweiter Hand zu tragen.

Zunächst fand der Kleiderladen seinen Standort in der Grundschule in Niedenstein. Hier konnte er am 6. März das erste Mal seine Türen öffnen.

Da diese Räumlichkeiten zu klein wurden, musste eine bessere Lösung gesucht werden. Dank der Zusammenarbeit von Ute Kollmann und Bürgermeister Werner Lange wurde es möglich, die Räume des ehemaligen Landschulheims des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Lupinenweg in Niedenstein anzumieten.

Dank der Hilfe von vielen ehrenamtlichen Helfern wurde das Außengelände von Laub befreit, die Bäume und Büsche gestutzt und im Inneren kräftig geputzt. Nach der Grundreinigung folgte die Einrichtung. Am 06.September 2015 wurde der Kleiderladen in den neuen Räumlichkeiten eingeweiht und eröffnet.